Karl M. Kromer

Carlo Maximilian Cromer (* 12. April 1889 in Wien; † 15. Februar 1964 in Celerina, Schweiz) war ein Maler, Zeichner und Grafiker. Seit Taufname war wohl Karl Maximilian Kromer.
Mit 10 Jahren war Carlo Vollwaise. Cromer fiel schon während der dreijährigen Ausbildung an der Modischen Gewerbeschule in Wien auf. Er gewann 1905 der erste Preis der Gemeinde Wien. Er besuchte nach seinen Wanderjahren dann die Kunstakademie Wien von Gustav Klimt. Um 1911 kam er dann nach Davos, wo er zuerst bei einem Malermeister Arbeit fand. Mit der Zeit konnte er dann als freischaffender Künstler sich etablieren. Verheiratet in zweiter Ehe mit Johanna Branger. Während des Zweiten Weltkrieges zog er von Davos nach Celerina um. Er hinterliess ein reiches Werk an Ölgemälden und Aquarellen aus der Landschaft Davos wie dem Oberengadin. Viele Zeichnungen und Radierungen sind auch bekannt. Eine Spezialität waren Exlibris und Urkunden für eine Vielzahl von Regierungen, Staatsoberhäupter, Fürsten etc. So zählte er Winston S. Churchill, General Guisan, Papst Pius XII., König Christian IX., Leopold III. (Belgien) selber als seine Kunden auf.

  • Karl M. Kromer

    Kreide mit Pastell auf Malkarton, Ort Maria Ziteil GR , unten links und rückseitig signiert und datiert 1917

  • Karl M. Kromer

    Karl M. Kromer Rückseite unten links signiert und datiert 1917